Buchdorferin leistet vollen Einsatz für den Tierschutz
Plus Martina Feldmann kümmert sich mit ihrer Initiative Glückspfoten um streunende Tiere. Für die 37-Jährige fing einst mit einer Hündin in Ungarn alles an.
Kleine Fellknäuel mit großen Augen schauen einen von den Fotos an. Katzenbabys, häufig nur wenige Wochen alt. Eingewickelt in Handtücher, kuschelnd mit anderen Kätzchen oder zum Schlafen zusammengerollt. Dazwischen Bilder von Katzenfutter, Spielzeug, Medikamenten. Und Bilder von kranken Tieren, für die man gute Nerven braucht. Über 1000 davon zeigt die Facebook-Seite der Tierhilfe Glückspfoten. Die Initiative kümmert sich um wilde Tiere in der Region, vorwiegend streunende Katzen. „Wenn jemand anruft, dann rücken wir aus. Egal, ob es Sonntag ist oder 10 Uhr nachts“, erklärt Martina Feldmann. Die Buchdorferin steckt hinter den Glückspfoten. Gemeinsam mit Corina Heuberger aus Gunzenheim stemmt sie einen großen Teil der Arbeit. Mehrere Helfer unterstützen die beiden.
„Es gibt sehr viele streunende Katzen bei uns, nur weiß das kaum jemand“, erklärt Feldmann. Das Problem: „Frei lebende Katzen stammen ursprünglich von domestizierten Hauskatzen ab – es sind also keine Wildtiere, die sich ausreichend selbst versorgen können“, so der Deutsche Tierschutzbund. Viele seien krank, unterernährt oder verletzt. 2020 war es schon früh im Jahr länger warm. „Dann machen Katzen mehr Babys“, erklärt Feldmann.
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