Utting macht Schulden für neue Wohnungen
Plus Auf dem Schmucker-Areal in Utting errichtet das Kommunalunternehmen 80 Mietwohnungen. Das Projekt wird über Rücklagen und Darlehen finanziert. Auch in anderen Bereichen wird im Ort kräftig investiert.
Utting hat seine Haushaltssatzung für 2020 beschlossen. Kredite sollen heuer nicht aufgenommen werden. Ein Anstieg der Schulden ist in den Jahren danach vorgesehen. Das hängt in erster Linie mit der Bebauung des Schmucker-Areals zusammen. Das vom Freistaat geförderte Wohnprojekt für 80 Mietwohnungen mit Tiefgarage wird vom Kommunalunternehmen gestemmt. Auch in anderen Bereichen gibt die Gemeinde Geld aus. Über die Umrüstung der Straßenbeleuchtung auf LED wird kontrovers diskutiert.
2,5 Millionen Euro wird die Gemeinde heuer für die Schmucker-Bebauung an das Kommunalunternehmen überweisen. Mit der ersten Förderung für das Wohnprojekt darf Utting bereits 2021 rechnen, sagte Kämmerer Florian Zarbo in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Gefördert würden jeweils 30 Prozent der Baukosten und des Grundstückspreises sowie 60 Prozent der Planungskosten. Das kommunale Wohnprojekt werde Utting stark verschulden. Betragen die Schulden zu Jahresbeginn 2020 drei Millionen Euro, werden sie bis Ende 2023 auf 21 Millionen steigen. Finanziert wird das Projekt über die Rücklagen sowie Darlehen. Jedoch werde sich die finanzielle Situation nach Baufertigstellung 2023 wieder deutlich entspannen, wenn alle Förderungen eingetroffen sind. Wie Florian Zarbo sagte, ist damit eine Sondertilgung der Schulden vorgesehen, und auch den Rücklagen könnten 7,3 Millionen Euro zugeführt werden.
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