Amberg denkt schon an das Streusalz
Amberg Mitten im Hochsommer eilten die Gedanken des Amberger Gemeinderates voraus zum Winter, denn der kommt bekanntlich bestimmt und zeigte sich in den beiden zurückliegenden Jahren von teils eisiger Kälte mit der Folge hohen Streusalzverbrauches. Um jederzeit auf vereiste Straßen reagieren zu können, stand die Anschaffung eines Salzsilos auf der Tagesordnung. Zwei Angebote für ein Silo aus glasfaserverstärktem Polyester standen zur Wahl. Der Gemeinderat entschied sich für das günstigere und technisch aufwendigere mit Edelstahlfüllrohr und Kurbel zum Preis von 19849 Euro. Die Lieferzeit hierfür beträgt zehn Wochen. In der Zwischenzeit obliegt den Gemeinderäten die Aufgabe, den Platz genau festlegen, wo es aufgestellt werden soll, denn dort muss vorab ein solides Fundament aus Beton gegossen werden.
Vergabepraxis von Gräbern auf dem Prüfstein
Am Schluss stand die Vergabepraxis von Grabplätzen auf dem örtlichen Friedhof auf der Tagesordnung. Bürgermeister Peter Kneipp war unlängst aufgefallen, dass nebeneinanderliegende aufgelassene Gräber im Gesamtbild der Grabreihen störende Lücken hinterlassen haben. Grundsätzlich hat das Schließen der Lücken Vorrang vor der Vergabe von neuen Grabstellen auf bisher noch nicht genutztem Areal des Friedhofes. Hubert Wagner, der zweite Bürgermeister, plädierte dafür, es einstweilen bei der freizügigen Vergabe, mit der Priorität zum Auffüllen der Lücken, zu belassen. Nur wenn das nicht funktionieren sollte, müsse eine bindende Regelung per Beschluss gefasst werden. Der Vorschlag fand die Zustimmung aller Gemeinderäte. Überdies regte Bürgermeister Kneipp an, besonders alte Grabsteine von historischem Interesse zu erhalten. Dafür will man zusammen mit dem Kirchenpfleger einen geeigneten Platz suchen.
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