Des einen Freud, des anderen Leid
Wer eine Ausbildung machen will, dem stehen viele Türen offen. Was junge Bewerber freut, macht Unternehmen in der Region hingegen zu schaffen
Der Ausbildungsmarkt in der Region hat – wie vieles – zwei Seiten: Aus Sicht eines jungen Menschen, der eine Ausbildungsstelle sucht, war die Situation auf dem Ausbildungsmarkt im Mai recht günstig. Anders der betriebliche Blick: Vor allem für kleine Unternehmen war die Suche nach geeigneten Azubis schwieriger, denn deutlich mehr Ausbildungsplätze als Bewerber waren bei der Arbeitsagentur gemeldet.
Seit dem Start des Beratungsjahres stellten Unternehmen mehr als 5600 Lehrstellen zur Verfügung, ebenso viele wie im vergangenen Jahr, teilt die Agentur für Arbeit mit. Bereits seit mehreren Jahren lag das Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen im Mai über der Marke von 5000. Gleichzeitig nahm in den vergangenen fünf Jahren das Interesse junger Menschen an einem Beratungstermin zu. Dieses Mal sprachen etwas mehr als 4000 Jugendliche mit Berufsberatern, weil sie sich für eine Lehrstelle interessierten. Wie in den Vorjahren herrschte damit rein rechnerisch ein starkes Übergewicht an gemeldeten Ausbildungsplätzen. Bis zum Mai waren noch 2444 Ausbildungsplätze nicht vergeben, etwas mehr als 1700 junge Allgäuer hatten sich bisher noch nicht für einen Ausbildungsplatz entschieden.
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