Was man gerne nah am Herzen trägt
Goldschmiedin Karin Demmler zeigt ihre Schmucksücke im Miele-Museum
Ein echtes Schmuckstück sollte die innere Schönheit nach außen tragen oder die äußere Schönheit noch unterstützen. Schmuck hat Symbolkraft.
Im Mindelheimer Miele-Museum fand die Vernissage zu einer Schmuckausstellung statt, bei der die Schmuckstücke genau das sein wollen: ein besonderes Aushängeschild, etwas, das man nah am Herzen trägt und nicht wieder ablegen möchte. Die Mindelheimerin Karin Demmler, die seit 2006 ein Ladenatelier in Konstanz betreibt, zeigte ausgewählte Werke. Einige davon sind ihr selbst so ans Herz gewachsen, dass sie beinahe hofft, sie bleiben immer bei ihr. Doch nicht nur auffällig schön sind ihre Perlenketten, Anhänger, Broschen oder Ringe. Die gelernte Goldschmiedin verwendet seit vielen Jahren schon Steine mit Fair Trade Zertifikaten und „Ökogold“, also Recyclegold. Demmler lässt sich gern von der Natur inspirieren und natürlich von der Kunstgeschichte, doch oft entstehen ihre Werke auch im Arbeitsprozess selbst. Mal sind die Stücke schwer und dominant, mal federleicht wie eine sanfte Brise. Manchmal erfüllt Demmler auch Wünsche, verarbeitet zum Beispiel alten Schmuck oder Urlaubsfundstücke. Aus Erinnerungen etwas Neues, Bleibendes zu schaffen – ein Aspekt ihrer Arbeit, der sie mit großer Freude erfüllt.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.