Bauamt muss bei Fledermausschutz an Umgehungsstraße Holzgünz nachbessern
Plus An der Ortsumfahrung bei Holzgünz stehen Nachbesserungen an. Ein vier Meter hoher Schutzzaun soll errichtet werden. Was noch gemacht werden muss.
Das Staatliche Bauamt Kempten muss beim Fledermausschutz entlang der neuen Ortsumfahrung bei Holzgünz nachbessern. Wie die Behörde mitteilt, hat das nach der Verkehrsfreigabe Ende Oktober erfolgte Monitoring gezeigt, dass im Bereich der Krebsbachbrücke und der Talflanken der erforderliche Kollisionsschutz trotz der Bepflanzung noch nicht ausreichend ist. Daher will das Staatliche Bauamt an dieser Stelle zusätzlich einen vier Meter hohen Schutzzaun errichten. Dafür muss eine Fahrbahn gesperrt werden.
Als Überflughilfe im nördlich anschließenden Bereich des Talraumes für verschiedene Fledermausarten diente laut Bauamt entsprechend der Baugenehmigung bislang nur eine Bepflanzung. Augenscheinlich habe diese allein in ihrem aktuellen Zustand aber noch nicht die erforderliche abschirmende Wirkung entfaltet. Auf Nachfrage räumt Abteilungsleiter Ralf Eisele ein: „Zugegeben, das hätte man sich eigentlich bereits im Vorfeld denken können. Aber es ist nun mal so.“ Auf einer Länge von insgesamt rund 250 Metern soll nun ein Schutzzaun errichtet werden. Die Kosten für die Bauarbeiten beziffert Eisele mit rund 100.000 Euro.
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