Bei Josef Strobel feiern die Bienenköniginnen Hochzeit
Der Salgener leitet eine Belegstelle für Bienen. Warum so einheimische Rassen erhalten bleiben – und warum die Bienenhochzeit alles andere als romantisch ist.
Einmal in ihrem Leben paart sich die Bienenkönigin im Frühsommer bei ihrem Hochzeitsflug. Tausende männliche Bienen, Drohnen genannt, schwärmen um die Königin, doch nur etwa zwölf kommen zum Zug. Sie bezahlen dafür einen hohen Preis: Ihr Penis bleibt in der Königin stecken und danach stürzen sie tödlich verletzt ab.
Auch sonst geht es nicht wirklich romantisch zu bei der Bienenhochzeit: Imkern wie Josef Strobel aus Salgen ist es in der Zucht wichtig, einheimische Bienenrassen zu erhalten, aber auch Eigenschaften wie Sanftmut, eine gute Honigleistung und eine geringe Krankheitsanfälligkeit. Dafür gibt es allein in Schwaben fünf sogenannte Belegstellen. Hier treffen sich Bienenköniginnen, die auf ihre Leistungs- und Charaktereigenschaften erfolgreich überprüft wurden, mit ausgewählten Drohnenvölkern, die ebenfalls nach vorgegebenen Richtlinien gezüchtet wurden.
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