Das neue Werk des Klarinetten-Virtuosen
Kaufbeuren (mz) - Bei der offiziellen Präsentation zeigte sich auch der frühere Staatsminister Dr. Thomas Goppel begeistert. Er war in seiner Funktion als Präsident des Bayerischen Musikrates nach Kaufbeuren gekommen, um eine Kostprobe der neuen CD des Kaufbeurer Klarinettisten Klaus Hampl zu bekommen. "Es ist ein gutes Werk gelungen", lobte Goppel.
Zusammen mit dem "Quartetto di Roma" hat Hampl dieses Mal Werke von Max Reger und Henri Marteau eingespielt. Der Kaufbeurer hatte bereits vor zwei Jahren den Entschluss gefasst, dieses Projekt anzugehen. Nachdem er sich zuvor schon mit den Klarinettenwerken von Mozart und Brahms auseinandergesetzt hatte, war die Beschäftigung mit Reger und Marteau eigentlich die logische Konsequenz. "Beide haben sich sehr stark auf Brahms bezogen", erklärt Hampl.
Viele Plattenfirmen hatten sich für sein neues Projekt interessiert, ehe schließlich "Naxos" den Zuschlag erhielt. Eingespielt wurde die CD in den Studios des Bayerischen Rundfunks. Die Aufnahmen seien sehr professionell gewesen, berichtet der Klarinettist. "Die Stücke sind hoch komplex, sehr differenziert und ausgefeilt." Bei der Einspielung sei es daher nicht nur um technische Perfektion gegangen. Man habe für viele Stellen auch eine andere Klangfarbe gebraucht, "um sie zum Blühen zu bringen", so Hampl.
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