Der Narrenbaum in Mindelheim ziert sich ein wenig
Während sich die Mindelauer Burschen ins Zeug legen müssen, um den Narrenbaum aufzustellen, ist das Fasnachtssprechen für Enrico Mutzel ein Leichtes.
Viel Tamtam um einen Baum, der eigentlich gar keiner ist: Gemeint ist der Narrenbaum, ein Baum ohne Rinde und Äste. Doch er hat in der alemannischen Fasnacht eine lange Tradition und so ließ es sich die Narrenzunft Durahaufa Mindlhoim nicht nehmen, im Jubiläumsjahr des Durahansls auch wieder einen Narrenbaum aufzustellen. Doch der zierte sich: Die Mindelauer Burschen hatten echte Probleme, denn der Baum wollte einfach nicht in die vorgesehene Öffnung. Doch am Ende setzten sich die Mindelauer durch und das Fasnachtsreiben nahm seinen gewohnten Gang.
Jedenfalls fast. Denn noch etwas war anders: Vize-Zunftmeisterin Caroline Schaffer musste ohne ihren „Chef“ Bernard Preschl auskommen, doch sie führte gekonnt durch das Programm, auch wenn sie einige Pausen zu überbrücken hatte. Die Gaudi begann wie immer mit einer Narrenandacht. Die Mindelheimer Fanfaren ließen mit ihrer Guggamusik das ehrwürdige Gebäude der Stadtpfarrkirche erzittern, wo Diakon Ante Zovko auf die Bedeutung des Faschings für die Menschen einging. Nach den gemeinsamen Fürbitten entließ der Diakon die frohe Narrenschar, die sich zusammen mit dem Narrenbaum und Abordnungen befreundeter Narrenzünfte mit Fackelträgern auf den Weg machten. Darunter die Bocksberg-Hexa, die Wasserteufel und die Bärentreiber aus Donaualtheim. Nicht fehlen durfte auch der Schetterhaufen Unterkammlach, der sozusagen Werbung in eigener Sache für den großen Umzug am Faschingssamstag, 23. Februar, machte. Und auch die Mindelheimer Faschingsgesellschaften Mindelonia und Siedelonia waren mit von der Partie.
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