Ein Konzert zu Ehren des Königs der Blasmusik
Die Hausener Musiker würdigen den vor 20 Jahren verstorbenen Ernst Mosch musikalisch. Doch sie haben auch noch deutlich mehr im Programm.
„Ein ganz Großer ist von uns gegangen!“ Das sagten Moderator Alfred Heiß und Dirigent Armin Preschl beim Jahreskonzert des Musikvereins Hausen. Heiß berichtete von der Trauerfeier von Ernst Mosch im Mai 1999 auf dem Germaringer Friedhof. „Es regnete in Strömen. Die Original Egerländer Musikanten spielten auf Wunsch des Verstorbenen ‚Böhmischer Wind’.“ Dieser sanfte, traurige Wind war nun, 20 Jahre später, auch in der Mehrzweckhalle in Hausen deutlich zu spüren, vor allem bei dem einfühlsamen Gesang von Carina und Helmut Schneider. Dem großen Vorbild, dem König der Blasmusik Ernst Mosch, war die zweite Hälfte des sehr unterhaltsamen Jahreskonzertes gewidmet, und das auch auf besonderen Wunsch von Dirigent Armin Preschl.
Gepflegte Blasmusikkonzerte ohne Ernst Mosch sind unvorstellbar - auch in Hausen
Auch 20 Jahre nach dessen Tod bewiesen die Musiker Ernst Mosch ihre Treue. Alfred Heiß erinnerte anhand der von Armin Preschl ausgewählten Literatur an den musikalischen Lebenslauf des großen Blasmusikers. Ob die „Fuchsgraben Polka“ von 1956, der Marsch „Der Falkenauer“, besonders aber die unsterbliche Melodie „Rauschende Birken“, ebenfalls 1956 komponiert: Margit Sontheimer und Helmut Schneider ließen sie melodisch rauschen. Und wenn dann noch „Blaue Augen“ über die „Späte Liebe“ nachdenken, dann kann nur gesungen werden: „So schön kann nur die erste Liebe sein.“ Auf jeden Fall waren sich Musikanten und Gäste darin einig: „Das Feuer brennt weiter.“ Das Feuer für gepflegte Blasmusikkonzerte und die ohne Ernst Mosch: Das gibt es nicht.
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