Gaudi beim Seniorenfasching
Mit Sonderbussen kommen die Älteren der Stadt in den Kursaal, wo mehrere Vereine für Stimmung sorgen
„Seid lustig und froh, wie die Mäuse im Haberstroh“, gab Bürgermeister Paul Gruschka als närrische Losung aus. Dies ließen sich die etwa 300 teils recht fantasievoll maskierten Senioren im Kursaal nicht zweimal sagen. Sie klatschten, tanzten, lachten und schunkelten, was das Zeug hielt. Mit Sonder-Bussen der Stadtwerke kamen auch die Älteren aus den Stadtteilen zum Feiern ins Zentrum. Die Ambulante Krankenpflege, der Diakonieverein, die Seniorenhilfe und Ilse Erhard vom Mehrgenerationenhaus hatten ein Programm ausgewählt, von dem die älteren Mitbürger als „Augen- und Ohrenschmaus“ schwärmten. Was die Senioren besonders freute war, dass die Stadt trotz angespannter Finanzlage ihnen wie gewohnt Kaffee und Kuchen spendierte.
Conferencier Hermann Förschner vom Diakonieverein gab als gut gelaunter Zirkusdirektor die Manege frei für eine bunte Show mit vielen Höhepunkten. Da fegten die kleinen Gardemädels der Kneippilonia über die Bühne und ließen die Röcke fliegen, während das Mini-Regentenpaar, Prinz Max II. und ihre Lieblichkeit Anna I., Hof hielt und beim Prinzenwalzer mit artistischen Leistungen glänzte. Zwischen Sitzen, Tanzen und Schwitzen passierte allerhand Närrisches. Die „Crazy-Jumpers“ vom Stamm-Kneippverein gingen auf eine tänzerische Zeitreise und mischten mit ihrer „Revolution of Dance“ den Saal auf. Will heißen. Die jungen Damen ließen die 20er, 50er und 80er Jahre und die dazu passende Mode wieder aufleben, sparten aber auch die Neuzeit nicht aus.
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