Große Romantik ganz ohne Kitsch
Beim Konzert im Silvestersaal dreht sich alles um die Liebe
In Ludwig van Beethovens „Brief an die unsterbliche Geliebte“ heißt es: „Ob das Schicksal uns erhört? … bis ich in deine Arme fliegen kann. Ewig uns!“ Um solche Texte und die Musik ohne Kitsch und Übertreibung zu interpretieren, ist künstlerische Kompetenz nötig. Diese Kompetenz bewiesen alle Interpreten des musikalisch-literarischen Konzertabends zum Thema „Liebe kam aus fernen Landen“.
Die Auswahl der Texte, rezitiert vom Schweizer Fred Strittmatter, reichte von Ludwig Tieck über Johann Wolfgang von Goethe und Eduard Mörike bis zu Paul Heyse. Die Dramatik der Texte war in Fred Strittmatters Vortragsweise mit humorvollen Episoden angereichert. Am Flügel begleitete Stephan Kaller. Er und Bariton Daniel Böhm sind ein eingespieltes Team. Kaller spielte auch schwierigste Passagen konzentriert und mit hoher Präzision, ruhig und mit viel romantischem Pedal. Die großen Gesten waren dem Gesang vorbehalten.
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