Im Zeichen des Sarges
Mit düsterer Musik schaffen Mindelheimer Maristenschüler die richtige Stimmung für einen Gruselklassiker.
Übergroß überragt die Sargform die Bühne, grell überstrahlt sie die oft dunkel gehaltenen Schauspieler des Oberstufentheaters des Maristenkollegs. Sie haben sich den Gruselklassiker „Dracula“ von Bram Stoker ausgewählt und dessen Bearbeitung von Bernd Klaus Jerofke in Szene gesetzt. Diese ist der sehr bekannten Verfilmung des Romans aus den frühen Neunzigern sehr ähnlich. Dabei lebt die Aufführung davon, dass eben nicht Blut spritzt, die Eckzähne wachsen und dunkle Fürsten durch die Nacht fliegen, sondern durch die subtile Angst, die sich nach und nach bei den Figuren aufbaut.
Die Hauptfiguren sind Mina und Jonathan, die sich bald verloben wollen, davor muss Jonathan jedoch nach Transsilvanien fahren um einen Immobilienkauf für einen äußerst betuchten Mandanten abzuschließen. Dass Jonathan dann auf einmal kein Lebenszeichen mehr von sich gibt, kommt Mina verdächtig vor. Sie ist mit Freunden in einem Ferienhaus und beobachtet dort ein äußerst mysteriöses Schiffsunglück. Als dann auch noch Minas Freundin Lucy an einer komischen Blutkrankheit leidet, verdichten sich die Anzeichen dafür, dass vielleicht ein Vampir seine Finger im Spiel haben könnte.
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