Immer mehr Familien im Unterallgäu brauchen Hilfe
Weil Eltern mit der Erziehung überfordert sind, muss der Landkreis für die Jugendhilfe mehr Geld einplanen
Der Landkreis wächst – und mit ihm offenbar auch die Probleme. Diesen Schluss legt zumindest der Haushaltsplanentwurf für den Bereich Jugendhilfe nahe, den Jugendamtsleiterin Christine Keller in der Sitzung des Jugendhilfeausschusses präsentierte. Demnach sind immer mehr Eltern und Kinder auf Hilfe angewiesen – und zwar auf immer intensivere.
Denn während der Bedarf an ambulanten Maßnahmen gesunken ist, ist der an stationären gestiegen: So erhielten 2010 beispielsweise noch 46 Familien Unterstützung von einer sozialpädagogischen Familienhilfe, in diesem Jahr waren es noch 35. Gleichzeitig stieg die Zahl der Kinder, die in einem Heim leben, von 32 im Jahr 2018 auf jetzt 39. Vor neun Jahren waren es knapp halb so viele. „Wir hatten bislang meist weniger Fälle als in anderen Landkreisen. Das gleicht sich jetzt an“, so Keller.
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