Jetzt geht's los
Heute ist es endlich wieder soweit: Die Kirsche, die Pille, der Drops, dat Ding, die Murmel, das runde Leder - es rollt wieder. Nach schier unendlich erscheinenden zwei Tagen ohne Fußball stehen heute die Duelle der Niederländer gegen die Brasilianer und das Duell Uruguay gegen Ghana an. Nach der komfortablen Ausgangslage mit drei Spielen pro Tag (und dem Umstand, dass der Schreiber dieser Zeilen in der ersten WM-Woche im Urlaub weilte) ist die WM jetzt wie ein von Mutti gebackener Kuchen: Er ist lecker und schön, und die Rosinen kommen zuletzt. Doch so süß sie auch schmecken, sie weisen auf das Ende hin. Die Einheit aus Blüte und Vergehen - selten kommt sie so abrupt und grausam daher wie bei einem Wettbewerb, bei dem es um 22 Männer und ein Spielgerät namens Jabulani geht, die uns auf diese Weise den Vanitas-Gedanken näherbringen. Einen Vorgeschmack auf die Frage, was man in Gottes Namen denn eigentlich um 20.30 Uhr gemacht hat, bevor in Südafrika der erste Ball rollte, konnte man bereits die vergangenen beiden Tage bekommen. Was mich betrifft: Ich habe mich gesträubt, bereits jetzt eine Antwort auf diese Frage zu finden, Zeit ist noch genug. Wobei ein Blick auf die Terminkalender der Bundesligisten verrät, dass kurz nach der WM ja auch jede Menge sinnloser Testspiele anstehen. Der Sommer ist gerettet.
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