Mit Michael Jackson lässt sich Geld verdienen - auch illegal
Ein Angeklagter verkauft Anteile an der Neverland-Ranch, die ihm gar nicht gehört
Laut Anklage hat der 47-Jährige der Reihe nach mehreren Geschädigten erzählt, dass er die Neverland-Ranch gekauft habe. Als Beweis nutzte er eine gefälschte Besitzurkunde. Auf diese ist wohl auch der Fernsehsender RTLhereingefallen, der nach einstimmigem Bekunden der Zeugen sendete, dass die Ranch einen neuen Besitzer habe – und zwar den Angeklagten. Als die anfangs durchaus skeptischen Geschädigten den Fernsehbericht sahen, schenkten sie dem Angeklagten Glauben, wie sie vor Gericht aussagten. Bereits vor der Zeugenaussage hatten jedoch die Staatsanwaltschaft und die Rechtsanwältin des Angeklagten einen Deal ausgehandelt: Bei einem Geständnis des 47-Jährigen sollte er im Gegenzug maximal zwei Jahre ins Gefängnis.
Der Angeklagte gab also zu, dass er die gewonnene Glaubwürdigkeit nutzte, um die Geschädigten zu betrügen. Ihnen gegenüber behauptete er, aus der Neverland-Ranch einen Freizeitpark machen zu wollen. Den drei geschädigten Zeugen vor Gericht hatte er Beteiligungen daran angeboten: für ein Hotel, einen Sicherheitsdienst und ein Ticketportal im Internet. Damit eine dafür benötigte Firma gegründet werden kann, sollten sie Anzahlungen leisten.
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