Konstruktives Miteinander gelobt
In der altehrwürdigen Sakristei fingen die Neujahrsempfänge der Pfarrei St. Stephan ursprünglich mal an. Heuer "landeten" sie nach Jahren wieder hier, weil das Pfarrheim abgerissen wurde und das neue Pfarrzentrum noch im Bau ist. Der Empfang der Pfarrei gilt traditionell den kirchlichen Mitarbeitern, aber auch den Repräsentanten der Marktgemeinde und den örtlichen Vereinen. So war das Blindenheim mit Pater Josef Jochem, Oberin Marion Ospald und einigen Mitschwestern vertreten. Auch die Mitglieder der Kirchenverwaltung und des Pfarrgemeinderats waren da. Außerdem zählten einige Männer und Frauen, die sich im kirchlichen Leben der Gemeinde einbringen, zu den Gästen. Die Reihe der örtlichen Vereinsvorstände und der Marktgemeinderäte führte Bürgermeister Roland Krieger an.
Pfarrer Bernhard Endres begrüßte die Neujahrsgäste mit einem Hinweis auf den römischen Gott Janus mit seinen zwei Gesichtern und wünschte "Gottes Segen". Ganz nach dem alten schwäbischen Motto "Nichts g'sait isch au globat", wurde die vielfältige und oft stille Arbeit der kirchlichen Mitarbeiter gewürdigt. Auf Informationen rund um das Kirchenjahr wurde verzichtet. Dafür wurde mit Sekt und Sekt-Orange auf ein gutes, neues Jahr angestoßen. In vielen Gesprächen ging es dann um Ereignisse und Neuigkeiten rund um den Kirchturm.
Bürgermeister Roland Krieger nutzte das Forum und die Begegnung für ein paar grundsätzliche Gedanken und Bemerkungen zur gemeinsamen Wegstrecke. Er beschwor engagiert den Zusammenhalt in der Ortsgemeinschaft und lobte das konstruktive Miteinander von Kommune und Kirchengemeinde. Aus diesem guten Geiste heraus entstehe derzeit das neue Pfarr- und Begegnungszentrum. Er nannte dieses Projekt ein "außergewöhnliches Geschenk" für den ganzen Flecken. Krieger dankte für das große ehrenamtliche Engagement vieler Mitbürger beim Bau und bat darum, beim Innenausbau nicht locker zu lassen. Verzögerungen könne es leider bei den Außenanlagen geben. Da diese von der "Dorferneuerung" gesteuert und mitfinanziert werden, unterlägen sie gesonderten Abläufen. Doch der Bezug des Hauses im Jahr 2011 stehe außer Frage.
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