Ein unterhaltsamer Ohrenschmaus nicht nur für Blasmusikliebhaber
Kapelle Amberg überzeugt mit kurzweiligem Programm
Amberg Im Gasthaus Deutscher Kaiser spielte am Samstagabend die Blaskapelle Amberg ihr Jahreskonzert. Man musste kein ausgewiesener Blasmusikliebhaber sein, um an diesem Abend richtig Freude zu haben. Ohnehin sind die meisten Kapellen ja seit Längerem bestrebt, mit Vorurteilen auszuräumen. So auch Armin Lukas, der seit Januar dieses Jahres der neue Dirigent der Amberger ist und sich für das Jahreskonzert ein vielseitiges Programm ausgedacht hatte.
Die gesamte erste Hälfte des Konzerts war daher der modernen Blasmusik gewidmet, vom wunderschön getragenen „Eventide Fall“ von Alfred Bösendorfer über die Rhapsody „A day of hope“ von Fritz Neuböck, einen Walzer, einen Tango hin zu der Nummer „Midnight Dancer“ von Luigi di Ghisallo, die einen Hauch von Swing in den gut besetzten Saal brachte. Und auch wenn ein Teil des Orchesters die moderne Programmauswahl, „die sogar einen Amerikaner (Leroy Andersons „Blue Tango“) bemühte“, kokett belächelte, hat es allen dann augenscheinlich doch viel Spaß gemacht. „Der hat uns ganz schön rangenommen in den Registerproben“, nörgelte der Vorsitzende Karl Kneipp mit einem verschmitzten Lächeln und fügte hinzu: „Der hört einfach alles.“ Nach längeren Besetzungsschwierigkeiten scheint mit Armin Lukas nun der richtige Mann gefunden.
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