Der Unterallgäuer Bauernobmann kritisiert Molkereien und Bürokratie
Gerhard Miller fordert ein neues System und geht auf Kuriositäten auf dem Milchmarkt ein.
Mittelrieden „Das bisherige System, bei dem die Bauern bei der Vermarktung der Milch nur noch den Rest bekommen, der übrig bleibt, muss dringend geändert werden.“ Das forderte Kreisobmann Gerhard Miller bei der Obmännerversammlung in Mittelrieden. Zur Preisabsicherung nach unten schlug er eine Margen-Versicherung vor, ebenso Verträge wie beim Verkauf von Raps und die Nutzung von Warenterminbörsen.
Vehement beklagte Miller die neuesten Auswüchse bei der Bürokratie. So gebe es bereits Sanktionen, wenn nachts bei einem Tier eine Ohrmarke verloren gehe. „Schuld ist hier oft die Verwaltung, weil wir dermaßen viele Beamte haben, die eine Arbeit brauchen“, sagte der Kreisobmann.
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