Mehr als nur Architekturskizzen in Mindelheim
Plus Die in der Mindelheimer Ausstellung gezeigten Stücke der Architektenfamilie Böhm sind ganz eigenständige Kunstwerke.
Eigentlich sind es die zu Papier gebrachten Ideen und Entwürfe, die in Schubladen landen und ein dunkles und einsames Dasein fristen, die im Mindelheimer Museum nun für einen Monat einen ungeheuren Schaffensreichtum offenbaren. Aber es sind nicht einfach nur Skizzen – es sind visionäre, verschiedene Stile repräsentierende Werke einer Familie, die in mehreren Generationen den Begriff des Erschaffens wörtlich genommen hat.
Als vor einigen Jahren die Idee aufkam, man könne doch eine Ausstellung zu Ehren der Architektendynastie Böhm machen, forschte einer der Söhne nach den Entwürfen und staunte selbst, was er da alles fand. Gottfried Böhm, der im Januar seinen 100. Geburtstag feierte und noch immer skizziert und entwirft und modelliert, erschuf allein 100 Kirchen, aber auch Museen und Villen. Ein Haus für seine Familie baute er in Seeg, noch heute wird es gern genützt. Markus Böhm, der bei der Vernissage in der Jesuitenkirche, in die man aufgrund des großen Andrangs ausweichen musste, eine persönliche Rede über seine Familie hielt, lässt sich immer wieder in dem Haus mit der wunderschönen Aussicht inspirieren.
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