Die Lehren aus der Geschichte
Pater Theobald Rieth setzte sich für Völkerverständigung ein. Jetzt ist er gestorben
Im Alter von 88 Jahren ist Jesuitenpater Theobald Rieth gestorben. Rieth setzte sich nach den Schrecken des Dritten Reiches unermüdlich für Versöhnung und Frieden ein. Nach Lohhof kam er 2008, wo die Stiftung „Brücken in die Zukunft“ ein neues Zuhause gefunden hatte.
Theobald Rieth gehörte zu den Verblendeten der Nazidiktatur. Das sagte er 2011 im Gespräch mit der Mindelheimer Zeitung. Am liebsten hätte er sich in jungen Jahren der Waffen-SS angeschlossen, die er für eine Elite hielt. Aus Saulus wurde Paulus. Der Ordensmann, der in Limburg an der Lahn aufgewachsen ist und lange in Bremen gelebt hat, hat aus der Geschichte gelernt.
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