Sieben Kaninchen ersetzen ein Pferd
Bei Familie Graf aus Oberrieden leben sieben Hoppler. Sie haben sogar ein eigenes Tagebuch
Das Zuhause von Hopsi, Lotta, Graui und Lola junior, Schnucki, Pupsi und Bubihase bei Familie Graf in Oberrieden ist giftgrün und lässt dank angepintem Zeitungsausschnitt keinen Zweifel aufkommen: „Mein Freund Hase“ steht darauf – obwohl es sich bei den Bewohnern, die in zwei Mädels- und einer Männer-WG zusammenleben, genaugenommen ja um Kaninchen handelt. Weil die Weibchen im Fachjargon aber auch als Häsinnen bezeichnet werden und die in der Gruppe deutlich in der Überzahl sind, geht das wohl in Ordnung.
Für Sarah (13), Kristin (11) und Fabian (5) sowieso. Sie wurden vor zwei Jahren – passenderweise am Ostermontag – zu Kaninchenbesitzern und wenig später überraschend auch zu Züchtern. Verantwortlich für den Familienzuwachs war ausgerechnet der Jüngste im Bunde, der damals dreijährige Fabian. Er konnte es offenbar nicht länger mitansehen, dass Häsin Lilli Tag für Tag in den Nachbargarten hoppelte, um sich dort – durch einen schnöden Freilauf getrennt – mit Graui senior zu treffen und brachte die beiden Liebenden kurzerhand zusammen.
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