Stetten drosselt das Tempo
Eine unbürokratische Geschwindigkeitsbegrenzung sorgt für Unmut
Stetten Franz Kuen ist ein Mann der Tat. Deshalb hat Stettens Zweiter Bürgermeister nicht lange gefackelt, als sich Bewohner des Mühlbachweges über die Autofahrer beschwert haben, die zu schnell in die Straße einfahren. Er hat an ihrem südlichen Ende kurzerhand ein Tempo-30-Schild angebracht, das die Autofahrer künftig ausbremsen soll.
Von dieser unbürokratischen Hilfe weit weniger angetan als die betroffenen Anwohner war in der jüngsten Gemeinderatssitzung doch Kuens Ratskollege Peter Holdenrieder. „Wir können doch nicht wahllos Schilder aufstellen“, monierte er. Tatsächlich darf die Gemeinde als örtliche Verkehrsbehörde zwar Verkehrsschilder anbringen. Vorab muss sie sich aber mit der Polizei als Fachbehörde absprechen.
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