80-Jähriger Unterallgäuer fühlt sich von Dachdeckern betrogen
Ein Senior aus dem Unterallgäu ist sich sicher, von zwei Handwerkern über den Tisch gezogen worden zu sein. Vor Gericht gestaltet sich die Wahrheitsfindung allerdings schwierig
Zwei Männer mussten sich vor dem Memminger Amtsgericht wegen Betrugs verantworten. Weil sich der 80-jährige Zeuge aber nur sehr ungenau an die Vorgänge erinnern konnte, die zu der Anzeige geführt hatte, nahm die Verhandlung eine überraschende Wende.
Ursprünglich sollten nur die Firstziegel ausgetauscht werden
In der Anklageschrift schilderte der Staatsanwalt die Vorwürfe wie folgt: Der Geschädigte habe im Frühjahr 2019 die beiden Angeklagten, die an einem Nachbarhaus am Dachstuhl tätig waren, gebeten, die Firstziegel an seinem Haus zu untersuchen und gegebenenfalls zu erneuern oder zu befestigen. Daraufhin sei einer der beiden auf das Dach gestiegen und habe Fotos gemacht. Dem Geschädigten sei daraufhin erzählt worden, die Schäden würden nicht nur den First, sondern auch die darunter liegenden Dachlatten betreffen, diese seien beschädigt und müssten ausgetauscht werden.
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