Er lebt als Falter nur ein bis drei Tage
Der Helle Wiesenknopf-Ameisenbläuling bevorzugt rot- bis blauviolette Pflanzen und ist hochgradig spezialisiert.
In den vergangenen Jahren haben Experten dramatische Bestandsrückgänge bei bestimmten Tier- und Pflanzenarten und damit einen Verlust von Lebensvielfalt im Unterallgäu beobachtet. Seit vergangenem Jahr gibt es daher das Projekt „Arche Noah Unterallgäu“. Im Zuge dessen sollen die Lebensbedingungen von 14 vom Aussterben bedrohten Arten verbessert werden. In einer Serie wollen der Landschaftspflegeverband, der Bund Naturschutz sowie der Landesbund für Vogelschutz mit der Mindelheimer Zeitung die einzelnen Arten vorstellen.
Der Falter braucht den Großen Wiesenknopf
Ameisenbläulinge faszinieren durch ihre hochgradige Spezialisierung: Die Eier des Hellen Wiesenknopf-Ameisenbläulings werden einzeln und ausschließlich auf die Blütenköpfchen des Großen Wiesenknopfs gelegt. Junge Raupen ernähren sich von dessen Blüten und Samenanlagen, ältere Raupen hingegen von Babyameisen, nachdem sie von Knotenameisen in deren Bau gebracht wurden. Hier überwintern die Raupen, verpuppen sich und ab Mitte Juni schlüpfen die Falter.
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