Viel Zustimmung zu Sanierungsplänen von Feneberg
Banken und Mitarbeiter unterstützen das Vorhaben des Supermarkts. Doch nicht nur deshalb atmete der Geschäftsführer auf.
Alle wichtigen Partner haben zugestimmt, nun kann die Supermarktkette Feneberg ihr Sanierungskonzept umsetzen: Auch der Pensionssicherungsverein hat Ende vergangener Woche grünes Licht zu den Plänen gegeben und wird für vier Jahre die Betriebsrenten ehemaliger Feneberg-Mitarbeiter zahlen. Neben hohen Investitionen in die Filialen und die Metzgerei waren es vor allem die Betriebsrenten gewesen, die Feneberg finanziell unter Druck gebracht hatten. Die Rückstellungen dafür belasten die Bilanz mit etwa 70 Millionen Euro.
Eine wichtige Säule der Sanierung sind die gut 3000 Mitarbeiter. Je nach Verdienst müssen sie auf Beträge zwischen 3,2 und 4,3 Prozent ihres Bruttogehalts verzichten (die unterste Einkommensstufe und Auszubildende ausgenommen). „97 Prozent unserer Mitarbeiter haben der Vereinbarung zugestimmt“, sagt Geschäftsführer Hannes Feneberg, „dafür bin ich sehr dankbar. Es hat mich zutiefst beeindruckt, wie die Mitarbeiter zum Unternehmen stehen“. Auf der Führungsebene habe es keine Abwanderung gegeben.
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