Gute Erinnerungen an die Zwergschule
In Hohenreuten trafen sich die ehemaligen Schüler
Hohenreuten Man hat zwar die Zwergschule längst abgeschafft, aber zumindest im kleinen Dorf Hohenreuten schlägt noch manches Herz für die einklassige Schule. So hatte Organisator Martin Schalk keine große Mühe, die Hohenreutener Geburtsjahrgänge 1949 bis 1953 am Ort ihrer Kindheit zusammenzutrommeln. Zwei „Ehemalige“ reisten aus Hamburg und Aachen an, die meisten der 25 Ex-Schüler(innen) jedoch leben in der Region. „Zurück zu den dörflichen Wurzeln“ lautete quasi die Losung, der sich kaum jemand entzog. Selbst das alte Schulgebäude steht noch samt nostalgischer Aufschrift, auch wenn es seit 1969 nur noch als Wohnhaus dient. Martin Schalk hielt eine interessante Heimat- und Geschichtsstunde über früher und heute im Dorf. Auch die Lehrer, die einst in der einklassigen Zwergschule wirkten, wurden rückblickend quasi nochmals vor die große Tafel gestellt. Als leibhaftige Schulgeschichte konnte Ex-Lehrer Erich Nierlich aus Mindelheim begrüßt werden, der seine Karriere in Hohenreuten begonnen hat. Doch dann berichtete Schalk auch vom Schwund der Zeit: die Schule wurde anno 1969 geschlossen, die Käskuch hat längst ihren Betrieb eingestellt und von den einst 50 Milchlieferanten sind nun gerade noch elf übrig geblieben.
Intakte Gemeinschaft mit geselligem Mittelpunkt
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