Liederabend in fast privatem Rahmen
Das Konzert von Anja Tschamler und Jens Fuhr in Kirchheim hätte ein größeres Publikum verdient gehabt
Pianist Jens Fuhr setzte sich im Zedernsaal ans Klavier und spielte das erste Stück von Robert Schumann ganz ruhig und gelassen, während Anja Tschamler zunächst in einem Sessel auf der Bühne Platz nahm und zuhörte. Sie hüllte sich in eine warme Wollstola, denn es war recht kühl. Erst nach dem zweiten Stück, ebenfalls von Schumann, bei dem die Sopranistin mit klarer, reiner Stimme mitsang, begrüßte sie das Publikum. „Ich freue mich hier zu sein und in einem so privaten Rahmen zu musizieren“, sagte sie. Es war sehr schade, dass zu diesem hochkarätig besetzten Musikabend so wenig Zuhörer gekommen waren. Weniger als zwanzig Personen lauschten dem Programm.
Doch Anja Tschamler und Jens Fuhr gaben auch vor kleinem Publikum ihr Bestes und bei der herausragenden Akustik des Zedernsaales kamen Gesang und Klavierspiel raumfüllend zu Geltung. Man hatte den Eindruck, dass in dem fast leeren Saal der Klang noch klarer und deutlicher war.
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