Zuerst der Turm
Buchloe "Man weiß nie, was noch alles kommt." Mit Sorgenfalten auf der Stirn blickt Kirchenpfleger Johann Seitz in die nordwestlichste Ecke des Seitenschiffs der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt. Dort, im hintersten Winkel, hat sich der Stuck gelöst. Vermutet wird, dass eindringendes Wasser die Ursache ist. Etwas weiter vorne nämlich bilden sich ebenfalls breite Risse in der Stuckdecke. Vor einigen Monaten schon wurden sie mittels Dübel und Fangnetzen provisorisch gesichert.
In wenigen Wochen, Mitte August, soll die Sanierung der Buchloer Stadtpfarrkirche beginnen, berichtet Kirchenpfleger Seitz. Doch ehe es ans "Innenleben" geht, sind zunächst der Westgiebel, die komplette Fassade, der Dachstuhl und der Turm an der Reihe.
Den Verantwortlichen bereiten seit geraumer Zeit etliche Risse im Westgiebel sowie Verformungen im Dachstuhl Kopfzerbrechen. "Genaue Vermessungen haben ergeben, dass der Westgiebel etwa 15 Zentimeter nach außen hängt", erzählt Seitz. So genannte Schlaudern, die den Westgiebel im Dachstuhl verankern sollten, sind abgerostet und müssen nun ersetzt werden. Sonst droht der Giebel "wegzubrechen".
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