Amberger müssen mehr für Wasser und Abwasser zahlen
Plus In Amberg werden Trinkwasser und Abwasser teurer. Auf welche Mehrkosten sich Bürgerinnen und Bürger nun einstellen müssen.
Alles wird teurer, eine Binsenweisheit. Aber warum Wasser? Bis auf ein paar trockene Sommerwochen scheint es davon im überwiegend feucht-kalten Unterallgäu mehr als genug zu geben. Wenn der Wasserverbrauchspreis für private Haushalte dennoch erhöht werden soll, bedarf es dazu einer fundierten Begründung, und die lieferte VG-Kämmerer Christian Schöffel in der Amberger Gemeinderatssitzung.
Die Wasserversorgung der Kommunen ist eine Einrichtung, die kostendeckend arbeiten muss. Eine Besonderheit in Amberg: Hier schien der Wasserpreis für einige Jahre „eingefroren“. Das lag daran, dass man 2007 weit vorgeprescht war und den Wasserpreis bereits auf 70 Cent pro Kubikmeter erhöht hatte. Dadurch entstand eine Überdeckung, die den Gemeinderat 2013 veranlasste, den Wasserpreis auf 45 Cent zu senken. So wurde die Überdeckung in den Jahren 2015 bis 2018 abgebaut. Ab 2019 waren die erhobenen Gebühren dann nicht mehr kostendeckend, und daher müsse man nun nachjustieren, so Schöffel.
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