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Technik aus der Antike lässt in Amberg das Schmutzwasser abfließen
![Der Gemeinderat setzt auf Freispiegelkanäle, ein Verfahren, das schon bei den alten Römern genutzt wurde. Der Gemeinderat setzt auf Freispiegelkanäle, ein Verfahren, das schon bei den alten Römern genutzt wurde.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715673836705-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Der Gemeinderat setzt auf Freispiegelkanäle, ein Verfahren, das schon bei den alten Römern genutzt wurde. Wer den Saal im Dorfgemeinschaftshaus nutzen darf und was das dann kostet.
Amberg gehört wie auch Wiedergeltingen zu den Gemeinden im Landkreis, die zur Schmutzwasserentsorgung ein Vakuumsystem benötigen – zumindest in einigen Ortsteilen. Weil dieses Verfahren nicht nur technik-, sondern auch kostenaufwändig ist, versucht Amberg – wo möglich – es durch neue Freispiegelkanalabschnitte zu ersetzten. So wird eine Rohrleitung bezeichnet, in der Wasser allein durch die Schwerkraft zu einem tiefer gelegenen Endpunkt gelangt. Dabei handelt es sich um eine uralte Technik: Bekannt sind die heute noch in Teilen erhaltenen Fernwasserleitungen der Griechen und Römer in der Antike, die Aquädukte.
Als Bindeglied zwischen den beiden nicht kompatiblen Kanalsystemen fungieren Hebeanlagen. Nach einer Überprüfung der Optionen bietet sich Möglichkeit durch einen Trassenwechsel über die Zugspitzstraße hinaus den Bereich Oberfeld mit dem östlichen Ortsteil an einen ununterbrochenen Freispiegelkanal anzuschließen, wobei die Hebeanlage entfällt. Zusätzliche 61 Haushalte werden davon profitieren. Allerdings wird dieser Trassenwechsel mit 66.000 Euro statt der veranschlagten 40.000 Euro zu Buche schlagen.
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