Der letzte Weg des Wörishofer Kinderasyls
Kneipps einstige Lieblingsstiftung steht vor einer ungewissen Zukunft.Werner Büchelebetont die Bedeutung für Bad Wörishofen und erinnert an ein Vermächtnis.
Das Ende der Kneippschen Kinderheilstätte steht bevor. Ein Verkauf steht im Raum, nachdem aus der gewünschten Nutzung als Unterkunft für Geflüchtete nichts wurde. Werner Büchele stricht nun die Bedeutung der Einrichtung für Bad Wörishofen heraus und erinnerte die Eigentümer an den Auftrag, den einst Kneipp ihnen gab.
Auch im Gasthof Adler waren einst kranke Kinder untergebracht
Dass Pfarrer Sebastian Kneipp die Kinder besonders am Herzen lagen und er deshalb das Kinderasyl schuf, ist allgemein bekannt. Dass die Anfänge zur Unterbringung kranker Kinder in Wörishofen bereits davor im Hause der Familie Geromiller und auch im Gasthof Adler zu finden sind, dagegen eher weniger. Werner Büchele berichtete darüber im Pfarrsaal von St. Justina als Gast der Katholischen Erwachsenenbildung mit der Vorsitzenden Daniela Hölzle. Büchele wiederum ist Vorsitzender des Förderkreises Kneippmuseum und hat sich zuletzt intensiv mit der Geschichte des Kinderasyls beschäftigt, nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass dieses zum Verkauf steht und dadurch die Gefahr besteht, dass viele wertvolle, geschichtliche Schätze verloren gehen dürften.
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