Insolvenzverwalter beleuchtet Hintergründe der Nussbaum-Pleite
Plus Die überraschende Insolvenz von Nussbaum erregte viel Aufmerksamkeit. Für die Gläubiger hat der Insolvenzverwalter keine guten Nachrichten.
Die Firma Nussbaum Metallhandel im Kneippstädter Gewerbegebiet ist endgültig Geschichte. Das macht Insolvenzverwalter Konrad Menz deutlich. Am 1. März 2021 war das Insolvenzverfahren über die Firma eröffnet worden. Lange Zeit sah es so aus, als könne diese an einen neuen Investor weitergegeben werden, womit die rund 25 Arbeitsplätze gerettet worden wären. Doch letztendlich erwies sich dies als Trugschluss. Am 31. August 2021 lief die letzte Produktion bei Nussbaum noch vom Band, doch am 30. November war endgültig Schluss. Bereits am 1. Dezember zog die Firma Hallingers Schokoladenmanufaktur in das Gebäude ein. Diese nutzt das Gebäude derzeit zusätzlich zum Unternehmenssitz in Landsberg. Zuvor konnte Menz noch das Inventar der Firma Nussbaum verkaufen.
Nussbaum war erst vor etwa sechs Jahren von Kaufbeuren nach Bad Wörishofen umgezogen. Sie präsentierte sich damals als erfolgreiches Familienunternehmen in der Metallbranche. Nussbaum war Spezialist für Metallhalbzeuge und Präzisionsbänder. In der Kneippstadt war eine große Halle und ein stattliches Betriebsgebäude errichtet worden. Die Zukunft schien damals durchaus positiv und gesichert zu sein.
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