Lost Places: Halb verfallene Ziegelei wird zum Ort der Kunst
Fast 30 Künstler bespielen im Juli das Alte Ziegelwerk in Lerchenberg, das Jahrzehnte sich selbst überlassen war - bis vor 18 Jahren Hans Kleinschmidt kam.
Der leuchtende „Huinzenbogen“ der Allgäuer Künstlergruppe „Die Experten“ weist den Weg vom Parkplatz an einen magischen Ort, der nach langen Jahren des Verfalls wieder erwacht ist aus dem Dornröschenschlaf. Nun erblüht er als Ort der Kultur: Erstmals ist das Alte Ziegelwerk in Lerchenberg 6 bei Erkheim Schauplatz einer Kunstausstellung. Und was für einer. 27 Künstler und Künstlerinnen und eine Künstlergruppe aus der Region sind vertreten. Sie zeigen Bilder, Zeichnungen, Grafik, Fotos, Skulpturen und Installationen in den Werkhallen und auf dem Gelände der ehemaligen Ziegelei.
Wieder zum Leben erweckt diesen Lost Place seit 18 Jahren der Steinbildhauer Hans Kleinschmidt, inzwischen Besitzer des Areals. Der Betzisrieder machte dort zufällig Halt auf der Suche nach einem Ort für eine Bildhauerwerkstatt – und war sofort fasziniert. Der damals 24-Jährige durfte einziehen in die ehemalige Lkw-Garage des Anwesens. Etwa acht Jahre hat er darin gewohnt und gearbeitet, ehe er ein anderes Gebäude für sich herrichten konnte. Über sechs Jahre lang gab es nicht einmal fließendes Wasser.
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