Franziska Mayer aus Ettringen: Die Klöpplerin aus Leidenschaft
Plus Franziska Mayr hat vor rund 30 Jahren die alte Handwerkskunst des Klöppelns für sich entdeckt – der „Virus“ ließ sie nie wieder los.
Franziska Mayr sitzt entspannt in ihrem Sessel vor dem Kachelofen. Das Klöppelkissen liegt vor ihr, sie jongliert gekonnt mit rund zwanzig hölzernen Klöppeln, und die filigrane Klöppelspitze wächst. Wie das ganze funktioniert und wie man sich merken kann, welche Klöppel als nächstes verkreuzt werden, wird den meisten Menschen wohl verborgen bleiben.
„Das ist ja eine Sträflingsarbeit, für jemanden der Vater und Mutter erschlagen hat“ hat Franziska Mayr auf Kunsthandwerkermärkten schon oft gehört, erzählt sie lachend. Solche Sprüche können ihr nichts anhaben, denn sie liebt, was sie tut und wünscht sich von ganzem Herzen, dass diese alte Handwerkskunst auf der Welt erhalten bleibt. Spitzenbilder hätten sie immer fasziniert, erzählt sie, vor rund 30 Jahren ergriff sie dann die Initiative und lernte gemeinsam mit ihrer Mutter das Klöppeln. Fünf Jahre lang besuchten die beiden Frauen Klöppelkurse in der Volkshochschule Tussenhausen – bei ihrer ehemaligen Handarbeitslehrerin aus der Schule, einer sehr erfahrenen Klöpplerin.
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