„Gnadenfrist“ für die Ettringer Graffiti-Wand
Plus Ettringens Bürgermeister Robert Sturm muss sich Kritik anhören, weil er einen Abriss des umstrittenen „Kunstwerks“ zunächst verhindert hatte. So soll es nun weitergehen.
Ob sich die staatliche Verpflichtung zur „Kunst am Bau“ auf die Ettringer Graffiti-Wand auf dem Bahnhofsgelände übertragen lässt, sei dahingestellt, die im Gemeinderat kontrovers geführte Diskussion erinnerte jedenfalls sehr stark daran. Dabei war eines klar: Kein namhafter Künstler oder eine Künstlerin hatten auf der Wand ihre kreativen Formen und Farben hinterlassen, was die Mitglieder des Gemeinderates bei ihrer Einschätzung – ob nun Kunst oder nicht – allein ließ. Bürgermeister Robert Sturm hatte im Zweifel zugunsten „Kunst“ entschieden und das im Bewusstsein der Vorgeschichte und unter dem Druck der aktuellen Ereignisse.
Eine Art Abenteuerspielplatz für die Ettringer Jugend
Ursprünglich Bestandteil der ehemaligen Papierumschlaghalle war die öde Wand auf dem aufgelassenen Gelände im Rahmen der freien Jugendarbeit „rollende Kiste“ des Kreisjugendrings als Maluntergrund und Gestaltungsfläche entdeckt worden. Sturm hatte sich damals für eine solche Nutzung bei der Grundstückseigentümerin Deutsche Bahn eingesetzt.
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