Mehr Dampf für die Erneuerbaren im Unterallgäu
Die Freien Wähler im Kreistag sehen Bedarf für eine Landkreisgesellschaft, die den Kommunen bei der Energiewende zur Hand geht.
Die Freien Wähler im Kreistag wollen den Ausbau der erneuerbaren Energien im Unterallgäu forcieren. Dazu soll eine Gesellschaft gegründet werden, an der auch der Landkreis beteiligt sein soll. Ziel soll sein, die Kommunen mit örtlichen und überörtlichen Konzepten zu versorgen, um so die Energiewende voranzubringen. Der Fraktionsvorsitzende Reinhold Bäßler schreibt zur Begründung, eine sichere, umweltschützende und bezahlbare Energieversorgung sei für die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen von elementarer Bedeutung. Die erneuerbaren Energien spielten im Landkreis heute schon eine wichtige Rolle.
Die Erzeugung von umweltfreundlicher Energie in Verbindung mit Speicherung und bedarfsorientierter Bereitstellung sei allerdings ein sehr komplexes Thema, betont Bäßler. Der notwendige Zubau und die Vernetzung von Erzeugungsanlagen hinke im Unterallgäu seit Jahren den Erfordernissen hinterher. Zusätzlich besteht derzeit wegen des Ukraine-Krieges und der damit verbundenen Sanktionen gegen Russland eine große Unsicherheit im Energiemarkt.
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