Fischer sind in Sorge um die heimischen Gewässer
Durch den Klimawandel geraten Forellen mancherorts in Bedrängnis. Aber es gibt auch gute Nachrichten.
„Der Klimawandel ist bereits in unseren heimischen Gewässern angekommen und die Entwicklung ist dramatisch.“ Mit diesen Worten brachte der Fischereifachberater des Bezirks Schwaben, Dr. Oliver Born, bei der Jahreshauptversammlung der Fischereigenossenschaft Obere Mindel die aktuelle Entwicklung auf den Punkt.
Sichtbar werde dies, so Born, an dem Indikator, dass wärmeliebende Fischarten wie der Aitel, sich zusehends in Gewässerstrecken vermehren, die bisher den Forellen vorbehalten waren. Die bis dato heimischen Forellen würden dabei verdrängt. Hinzu komme, dass es den Forellen in ihren angestammten Gewässern zu warm wird, so Born. Schon jetzt können Gewässererwärmungen um drei Grad festgestellt werden. Vor diesem Hingrund stellt sich die Frage, welchen Katastrophenplan wir für dieses Szenario haben, um dieser Entwicklung begegnen zu können. Laut Born, könnte die Lösung in der Intensivierung der Beschattung unserer Gewässer liegen. Eine gute Beschattung kann die Wassertemperatur um bis zu sieben Grad absenken. Die aktuelle Rote Liste zeige jedenfalls, dass die Entwicklung unter Wasser sehr dramatisch sei, mahnte Born.
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