Doch ein Pflegestützpunkt fürs Unterallgäu
Im Landkreis Unterallgäu soll eine zentrale Anlaufstelle für pflegende Angehörige geschaffen werden.
Nachdem sich der Landkreis zweimal gegen einen staatlich geförderten Pflegestützpunkt (PSP) entschieden hatte, beschloss der Ausschuss für Personal und Soziales im Juli, ihn nun doch einzurichten. Für pflegende Angehörige bedeutet das, dass sie sich künftig mit allen Fragen rund um das Thema Pflege an eine zentrale und neutrale Anlaufstelle wenden können. Wann es den PSP geben wird, ist allerdings noch offen.
Zwar wären eigentlich die Pflegekassen gesetzlich zu der Beratung verpflichtet. Zuletzt war im Unterallgäu laut Hubert Plepla, dem Koordinator des Unterallgäuer Seniorenkonzepts, aber nur ein Pflegeberater der AOK aktiv. Daneben stehen den pflegenden Angehörigen weitere Beratungsstellen zur Seite: So gibt es die drei Fachstellen für pflegende Angehörige in Bad Wörishofen, Ottobeuren und Memmingen, die ihren Fokus auf die psychosoziale Beratung der Pflegenden und den Aufbau von Unterstützungsleistungen im Alltag richten, mangels Alternativen häufig aber auch die Pflegeberatung übernehmen.
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