Zeitreise ins Wirtschaftswunder
Bei Conny und den Sonntagsfahrern werden Erinnerungen wach
Vorsichtig schiebt ein junger Mann in teilweise zerrissenen Jeans seinen Kontrabass auf die Bühne, ein Smartphone in der Hand. Er kann es nicht so ganz glauben, vor so vielen Leuten zu stehen, starrt auf seine App und ist total baff. Es ist „Freddy“, ein Berliner Straßenmusiker. Er sucht nach einer ganz bestimmten App, die ihn in die 50er Jahre entführen soll. Und da tauchen sie auch schon auf, die drei Musikanten, die „Conny“ mit ihrem „Peter“ und „Alexander“.
Die sehen aber komisch aus. Wie die angezogen sind! Freddy hat im schönsten Berliner Dialekt so manches zu meckern. Er versteht die Welt nicht mehr. Und als die Drei wissen wollen, was er denn da in der Hand hält, kann er nur sagen: „Na, ein Telefon.“ Das können die Drei nicht glauben: „Ein Telefon? Und ganz ohne Schnur?“ Freddy lacht. Er aus der Jetztzeit trifft auf Typen aus den 50ern. Sehr komisch. Ja, das war es für das Publikum im fast voll besetzten Kurtheater auch. Sie kamen aus dem Lachen nicht mehr heraus. Denn die vier Musikanten brachten in eigenen herrlich komischen Arrangements mit „Conny und Die Sonntagsfahrer“ ein total nostalgisches Flair in den Saal.
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