Hausener Viehweidhof zeigt, wie Landwirtschaft heute funktioniert
Auf dem Viehweidhof in Hausen bekamen tausende Besucherinnen und Besucher beim Tag der offenen (Stall-)Tür einen Einblick in die Landwirtschaft von heute.
Die heutige Landwirtschaft hat es nicht leicht: Einerseits soll sie einer romantisch-verklärten Vorstellung längst vergangener Bäuerlichkeit entsprechen, alles bio, alles fair, alles glücklich; andererseits achten Verbraucher gerade in Zeiten steigender Lebenshaltungskosten beim Einkauf vor allem auf eines – möglichst billige Preise, auch bei Nahrungsmitteln. Aufklärung für landwirtschaftliche Erfordernisse und Abläufe ist längst auch fernab von Großstädten erforderlich. Um für Transparenz zu sorgen und gleichzeitig das zehnjährige Bestehen zu feiern, lud der Viehweidhof im Salgener Ortsteil Hausen zum großen Tag der offenen Tür.
Mit rund 1000 Milchkühen und etwa 200 Kälbern zählt der landwirtschaftliche Betrieb der Familie Kerler zu den größten der Region. Trotz eines eingespielten Teams aus 30 Mitarbeitern wäre ein Hof dieser Dimension ohne den Einsatz modernster Technik undenkbar. So machte vor allem das riesige Melkkarussell, in dem 60 Kühe gleichzeitig eine Runde drehen und dabei dreimal täglich ihre Milch abgeben, bei den zahlreichen Besuchern aus nah und fern ordentlich Eindruck.
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