Mehr Geld für Tagesmütter und -väter im Unterallgäu
Der Unterallgäuer Jugendhilfeausschuss hat eine neue Richtlinie zur Kindertagespflege beschlossen. Für manche könnte sie mehr Geld bedeuten.
Wer im Unterallgäu Kinder in Tagespflege betreut, bekommt ab Januar unter Umständen mehr Geld. Der Jugendhilfeausschuss hat eine neue Richtlinie zur Kindertagespflege im Landkreis beschlossen, die ab dem neuen Jahr gilt.
Damit verbunden ist eine Erhöhung des Zuschlags für die Betreuung am Wochenende und zu Nachtzeiten von 15 auf 20 Prozent. Findet eine Betreuung am Samstag oder Sonntag statt oder zwischen 20 und 5 Uhr, erhalten Tagespflegepersonen bei einer wöchentlichen Betreuungszeit von 40 Stunden künftig einen Zuschlag von 78 Euro im Monat. Außerdem wurde die Richtlinie zur Tagespflege an eine gesetzliche Änderung angepasst. Für die Tätigkeit als Tagespflegeperson sind laut Kinderbetreuungsgesetz nun Qualifizierungsmaßnahmen im Umfang von mindestens 160 Stunden erforderlich, bislang waren es 100 Stunden. Wer diese Vorgabe erfüllt, bekommt 30 Prozent Qualifizierungszuschlag. Das entspricht bei einer wöchentlichen Betreuung von 40 Stunden 117 Euro pro Monat. Wer vier Jahre Erfahrung hat oder speziell ausgebildet ist, erhält 40 Prozent des Zuschlags beziehungsweise 156 Euro.
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