Wer hat den schönsten Maibaum im Unterallgäu?
Nach zwei Jahren Corona-Pause rufen die Mindelheimer und Memminger Zeitung sowie die Memminger Brauerei wieder zur Teilnahme am Maibaum-Wettbewerb auf. So funktioniert’s.
Bald ist es wieder soweit: Hölzerne, prächtig verzierte Riesen werden die Orte schmücken und die Dorfgemeinschaft wieder ein Stück mehr zusammenschweißen. Die Maibäume werden aufgestellt. Bevor ein Maibaum steht, gibt es gemeinsam viel zu erledigen. Girlanden werden gebunden, Motivtafeln am Baum befestigt und häufig auch ein Maibaum-Fest organisiert. All das geht nur gemeinsam. Teamleistung ist gefragt. Zu dieser Tradition gehört auch, beim Maibaum-Wettbewerb der Mindelheimer und Memminger Zeitung sowie der Memminger Brauerei dabei zu sein. Bei der nun 49. Auflage gibt es wieder flüssige Preise zu gewinnen. Wer mitmachen möchte, kann sich ab sofort anmelden. Die Mitglieder der Maibaum-Kommission sind voller Vorfreude. Sie kamen nun zum Treffen zusammen, um die Planungen festzuzurren. Fest steht: Nach zwei Jahren Corona-Pause sind alle sehr gespannt und hoffen auf viele Teilnehmer beim Maibaum-Wettbewerb.
Den Maibaum-Wettbewerb im Unterallgäu gibt es schon seit 1972
Seit dem Jahr 1972 gibt es den Maibaum-Wettbewerb, seit 1978 wird er von Edmund Mikusch von der Memminger Zeitung organisiert. „Es gab keine Unterbrechungen bis auf die Jahre 2020 und 2021 wegen der Corona-Pandemie“, erklärt er. Er habe den Wettbewerb zwei Jahre lang vermisst. „Dass sich Gruppen immer wieder mit Ideen beim Maibaum-Wettbewerb übertreffen und überall zusammenhalten, ist einfach eine Besonderheit“, sagt Mikusch und zeigt sich stolz. Weitere Kommissions-Mitglieder geben ihm Recht. „Das Aufstellen des Maibaums ist eine Tradition, die man beibehalten sollte, weil es in der Region ein Brauchtum ist. Die Kommission möchte dazu beitragen“, sagt der ehemalige Forstamtsrat Herbert Meyer. Forstdirektor Hermann S. Walter aus Ottobeuren nickt: „Was wir hier haben, ist eine echte Maibaum-Kultur, die gelebt wird. Deswegen macht es auch so großen Spaß.“ Da stimmt auch der ehemalige Staatsminister Josef Miller ein. „Ich bin seit dem Jahr 1986 bei der Maibaum-Kommission dabei und es ist einfach eine gelebte Tradition“, so Miller.
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