Vielfach gefaltet: "Manifolds" sind erstmals in Deutschland zu sehen
Plus Das Museum Ulm widmet dem Designer Franco Clivio eine Ausstellung. Der Schweizer hat seinen Abschluss an der HfG Ulm gemacht.
Von der Zweidimensionalität in die Dreidimensionalität: Zum 80. Geburtstag, den Franco Clivio im Juli feierte, widmet das Museum Ulm dem künstlerischen Schaffen des Schweizer Designers eine Kabinett-Ausstellung. "Manifolds" heißt sie – ein Kunstbegriff, mit dem Clivio seine spielerischen Formenerkundungen mit flach zu lagernden, aber aufgebaut den Raum definierenden fragilen Objekten bezeichnet. Franco Clivio studierte von 1963 bis 1968 an der Ulmer Hochschule für Gestaltung, wo der Industriedesigner seinen Abschluss machte.
Franco Clivio schuf Designs für Gardena und Lamy
Designer und Künstler halten oft etwas Abstand zueinander. Kunst – das sind Unikate ohne Funktion, aus Gründen der Ästhetik geschaffen. Der Designer schafft zwar auch einen Prototyp, aus dem dann aber die auf Funktionalität und Ästhetik abzielende Produktserie entsteht. Franco Clivio, Sohn eines 1951 in die Schweiz eingewanderten italienischen "Gastarbeiters", ging einen ungewöhnlichen Weg. Er entwickelte zwar in seinem Arbeitsleben preisgekrönte Produkte für Firmen wie Gardena oder Lamy, er beschäftigte sich aber auch mit Kunst.
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