Kostenexplosion beim Unterelchinger Feuerwehrhaus – wie geht es weiter?
Plus Niemand im Elchinger Gemeinderat hat mit einer Preissteigerung von 2,5 auf 4,7 Millionen Euro gerechnet. Jetzt soll eine neue Lösung das Projekt retten.
Karl Mayers Feststellung, die Preisentwicklung bei den Plänen für ein neues Feuerwehrgerätehaus in Unterelchingen sei "sehr unerfreulich", war noch die mildeste Äußerung in dieser Gemeinderatssitzung. Man sei "platt", kommentierten mehrere Fraktionsvorsitzende die weit fortgeschrittene Entwurfsplanung, die Architekt Jörg Lange vorgetragen hatte. "Das kann es nicht geben!", reagierte Armin Willbold von der Dorfgemeinschaft Oberelchingen auf den Umstand, dass die Kosten explodiert sind. Statt der ursprünglich veranschlagten 2,5 Millionen Euro sollen sie jetzt mehr als 4,7 Millionen Euro betragen. Eine weitere mögliche Preissteigerung von 20 Prozent standen im Raum.
Zunächst herrschte Sprachlosigkeit angesichts einer Kostenentwicklung, die die Gemeinde nicht stemmen kann. Nach Sätzen wie "So nicht!" und "Diese Vorlage können wir in keinster Weise akzeptieren", entschied der Elchinger Gemeinderat einstimmig: Dieser Entwurfsplanung konnte keiner der Räte zustimmen. Stattdessen einigte man sich nach intensiver und langer Diskussion darauf, den inzwischen nicht mehr existenten früheren Arbeitskreis Feuerwehr zu reaktivieren, damit dieses Gremium in Absprache mit der Feuerwehr zu neuen Ideen und zu einer Lösung kommt.
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