Alle unter einem Dach
"Schon 2004 fanden sich verschiedene Menschen zusammen, die zusammen wohnen und sich gegenseitig helfen wollten", erläutert Eva Lingner, Vorsitzende des Fördervereins Mehrgenerationen-Wohnen. Drei Jahre hat es gedauert von der ersten Idee bis zu den ersten konkreten Schritten, doch jetzt wurde der Förderverein Mehrgenerationen-Wohnen gegründet.
"Ziel ist es, die Wohnform, bei der Jung und Alt unter einem Dach wohnen und sich gegenseitig unterstützen, wieder aufkommen zu lassen", berichtet Lingner. Sie selbst wird auch in das erste Mehrgenerationenhaus ziehen, das bis 2009 in der Moltkestraße gebaut werden soll. "Beim Mehrgenerationen-Wohnen handelt es sich um eine Hausgemeinschaft, nicht um eine Wohngemeinschaft. Die einzelnen Parteien haben ihre separaten Wohnungen." Aber einen Gemeinschaftsraum soll es geben, in dem zusammen mit der Nachbarschaft Programme stattfinden sollen.
Bei dem Modellprojekt sollen jedoch nicht nur junge und alte Menschen von dem Miteinander profitieren. "Wir wollen Menschen aus verschiedenen Verhältnissen zusammenführen. Familien, Alleinerziehende, Paare, Alleinstehende, Menschen mit Behinderung und Leute aus den unterschiedlichsten Kulturen", sagt Lingner. Vor allem aber sollen es sowohl Mieter als auch Wohnungseigentümer sein. "Die Vielfalt soll das Haus mit Leben füllen. Außerdem kann jeder nach eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten bei Bedarf den anderen helfen."
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