Auftakt mit Bravour
Albrecht Schmid führt Mendelssohn mit dem „Studio Ulmer Musikfreunde“ auf
Mit einem reinen Mendelssohn-Programm hatte Albrecht Schmid als neuer Leiter des aus Amateuren und Profis bestehenden „Studio Ulmer Musikfreunde“ in der Pauluskirche einen gelungenen Einstand. Der Deutsch-Schweizer ist seit 1985 künstlerischer Leiter der Wiblinger Bachtage. Der Organist, Cembalist und Pianist leitet die Wiblinger Kantorei und den Wiblinger Gospelchor und ist Gründer der Collegium Instrumentale Stuttgart.
Der romantische Klassizismus des Konzertabends setzte durch Schmids flüssige Präzision am Dirigentenpult beim Orchester ebenso Klangkultur wie Aufbruchstimmung frei, die nicht nur den neapolitanischen Springtanz im Finale von Felix Mendelssohn-Bartholdys „Italienischer“ erfasste. Bereits die naturlyrische „Hebriden“-Ouvertüre war in Sachen dramatischer Klangwogen wie maßgeschneidert ausgespielt. Dieses pointiert-beschwingte Interpretationsniveau einer frühen sinfonischen Dichtung war die honorige Messlatte fürs elastische Zusammenwirken mit der jungen Pianistin Yadviga Grom.
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