Fußballer sind gegen neues Baugebiet
Der Fußballverein Ay will gegen „Untere Au“ vorgehen. Warum, wurde bei der Jahresfeier deutlich.
Dem FV Ay gefallen die Pläne fürs neue Baugebiet „untere Au“ am Ortsrand gar nicht: Die Fußballer befürchten Einschränkungen beim Spielbetrieb, wenn sich künftige Anwohner beschweren. Bei der Jahresfeier bekräftigte Vorsitzender Ulrich Hanser, dass sich der Verein gegen die Bebauung wehren will.
Für den FV sei die Aussicht auf die ans Vereinsgelände angrenzenden Wohnhäuser ein Problem – „das ist eine Gefährdung.“ Denn der Sportbetrieb würde durch die Belange der Anwohner womöglich empfindlich eingeschränkt. Zwar gebe es ein Gutachten, das die Auswirkungen des Spielbetriebs prognostiziert und im Hinblick auf die Lärmbelastung Entwarnung gibt. Doch die Prognose gehe nur von maximal 200 Zuschauern beim Kicken aus – und diese Zahl werde immer wieder überschritten. „Wenn wir mal 400 Zuschauer haben, gibt’s Probleme“, so Hanser. Eventuell genüge schon die Klage eines einzelnen Anwohners, um den Sportbetrieb zu beschränken, befürchtet der Verein. Auch sei absehbar, dass sich Anwohner wegen des Autoverkehrs bei Veranstaltungen beklagen, argumentiert der FV.
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