Das Sortiment im Norden steuern
Gegner befürchten Wettbewerbsnachteile für die Sendener Geschäfte
„Zielgerichtet steuern und Konflikte mit zentralörtlichen Lagen vermeiden“ möchte die Stadtverwaltung, was die künftige Entwicklung Sendens als Handelsstandort angeht. Das heißt: Sie will beim Einzelhandel künftig genauer hinsehen. Einen Schritt in diese Richtung hat der Planungs- Bau- und Umweltausschuss gemacht, obwohl offenbar nicht alle Fraktionen mit der Zielsetzung einverstanden sind.
Die Mehrheit des Ausschusses stimmte nun der Änderung mehrerer Bebauungspläne zu, die für den Sendener Norden gelten. Das Gebiet zwischen Ulmer Straße, Alemannenstraße und Kemptener Straße sowie um die Berliner Straße und das Gewerbegebiet „In der Lache“ gehören zu den davon betroffenen Arealen. Die Gesamtplanung „dient der sortimentsbezogenen Steuerung des im Gebiet bestehenden Einzelhandels z. B. durch den Ausschluss bestimmter Sortimente“, heißt es in den Plänen der Stadtverwaltung. Auf lange Sicht solle das Konzept vermeiden helfen, dass sich der Einzelhandel im Norden und in der Innenstadt in die Quere kommen.
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