Baugebiet an der Leibi: Aufregung um neues anonymes Schreiben
Plus In Holzheim wird weiter über das Hochwasserrisiko für das Baugebiet an der Leibi diskutiert. Kritiker melden sich in einem anonymen Schreiben zu Wort.
Einmal mehr wird sich der Gemeinderat Holzheim in seiner Sitzung am kommenden Mittwoch mit den Hochwasserrisiken für das geplante Neubaugebiet an der Leibi beschäftigen. Diskutiert und entschieden werden soll dabei über eine sogenannte Retentionslösung, mittels derer bei starkem Hochwasser der Leibi eine Wassermenge von 75 Kubikmetern zurückgehalten werden könnte. „Drei Varianten sind denkbar“, sagte Bürgermeister Thomas Hartmann vorab auf Nachfrage unserer Redaktion. Für Aufregung sorgt derweil ein weiteres anonymes Schreiben zu dem geplanten Baugebiet.
In diesem Brief, der neben unserer Redaktion offenbar auch dem Landratsamt zugegangen ist, wird eine Retentionslösung generell abgelehnt. „Sie würde die Probleme nur auf flussabwärts liegende Bereiche verlagern“, heißt es in dem vierseitigen Schreiben, das erneut eine „Gruppe engagierter, ökologisch bewusster und langjähriger Bürger Holzheims“ verfasst haben will. Zudem würden durch Bau und Unterhalt zusätzliche Kosten entstehen.
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